Es ist ein bedeutender Tag für den Gewerbeverein Ottendorf-Okrilla. Auf der Mitgliederversammlung vom 25.05.2024 wurde eine neue Ära eingeläutet. Frank Bösemüller, langjähriger Vorsitzender des Gewerbevereines, gibt den Staffelstab an seinen Nachfolger Marlon Gnauck, Claudia Faniq und Daniel Wischmann ab.
Mehr als 15 Jahre stand Frank Bösemüller dem Verein vor, hat in seiner Amtszeit viel bewegt und auch langfristige Projekte in der Gemeinde und Region etabliert. Zu nennen sind die Projekte wie „Packs an“ – worin Schülerinnen und Schüler sich in bestimmten Berufsfeldern erproben können. Aber auch die „Berufemesse“ ist eines seiner Projekte, die er mit viel Engagement initiierte.
Mit dem Wechsel des Vorstandes wird auch eine neue Ausrichtung des Vereines angestrebt, sagte Marlon Gnauck – ich bin Nachfolger, aber kein Denkmalpfleger, so seine Vision. Ich möchte den Verein wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Menschen durch aktive Vereinsarbeit zusammenbringen und mit Ihnen etwas bewegen, so Gnauck weiter. Allein ist das aber nicht möglich, so Gnauck. Er werde mit seinen beiden Mitstreitern Claudia Faniq und Daniel Wischmann die Weichen für eine gute Arbeitsverteilung stellen – so soll es entsprechende Arbeitsgruppen geben, wo jeder sein Fachwissen einbringt, damit der Verein wieder aktiv mit Leben gefüllt wird.
Auch Claudia Faniq, die schon eine Amtszeit hinter sich hat und nun wieder erneut in den Vorstand gewählt wurde, teilt die Vison von Marlon Gnauck. Wir sollten wieder mehr die Ärmel hochkrempeln, um den Verein weiter voran zu bringen, so Faniq. Ich möchte mein Bestes geben, um das Ziel zu erreichen.
Auch Daniel Wischmann kann mit reichlich Erfahrung in der Führung eines Vereines punkten. Er war lange Zeit Vorsitzender eines Kleingartenvereines, dieses komme ihm nun beim Gewerbeverein zu Gute, so Wischmann. Mir liegt das Organisieren und leiten, sagte Wischmann, dass kann ich auch gut im Gewerbeverein einbringen.
Es herrscht Aufbruchstimmung im Verein – das war auf der Mitgliederversammlung zu spüren. Nun werden alle Vorbereitungen getroffen, damit der Verein in ein neues zukunftsträchtiges Fahrwasser schiffen kann.
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